Kalenderblatt

Todestage: 12.April
2020 Stirling Moss (Rennfahrer)
Der Brite galt als der beste Formel-1-Fahrer, der nie Weltmeister wurde. 1967 spielte er in einem James-Bond-Film mit - bei einer Auto-Verfolgungsjagd (*17.9.1929)
2010 Werner Schroeter (Regisseur)
Der Mann des Neuen Deutschen Films war immer nah am Theater. Den Goldenen Bären gab es 1980 für "Palermo oder Wolfsburg" (*7.4.1945)
1999 Helga Seibert (Juristin)
Als 5.Frau wurde sie 1989 Richterin am Bundesverfassungsgericht. In den USA geehrt mit einem Platz im Kanon "Women in Law"(*7.1.1939)
1990 Luis Trenker (Regisseur)
In seinen Heimatfilmen idealisierte er die unverfälschte Bergwelt und geißelte die Städter als dekadent. Das machte sich die NS- Propaganda zunutze (*4.10.1892)
1989 Sugar Ray Robinson (Boxer)
Regelmäßig zum besten Boxer der Welt gewählt. Seine Amateur- Bilanz: 85:0 Siege (*3.5.1921)
1981 Joe Louis (Boxer)
Er unterlag am 19.6.1936 sensationell Max Schmeling. Zwei Jahre später, als Schwergewichts-Weltmeister, revanchierte er sich dann (*13.5.1914)
1975 Josephine Baker (Tänzerin)
Paris lag der tanzenden "Schwarzen Venus" aus Missouri zu Füßen. Ein frühes "It-Girl" (*3.6.1906)
1945 Franklin D.Roosevelt (Politiker)
Als einziger US-Präsident amtierte Nr.32 länger als zwei Amtsperioden - der Zweite Weltkrieg war dafür verantwortlich (*30.1.1882)
1748 William Kent (Architekt)
Er ist der Vater des "englischen Gartens". Für ihn waren sie wie klassische Gemälde: arrangiert, um größtmögliche Effekte mit Licht und Farben zu erzielen (*wohl 1685)