Billigere Energieeinfuhren haben die deutschen Importpreise im Juni so stark fallen lassen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Sie gaben um 1,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat nach, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ein größeres Minus gab es zuletzt im April 2024 mit 1,7 %. Verglichen mit dem Vormonat Mai stagnierten die Importpreise.
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise hatte im Juni erneut Energie, die 13,6 % weniger als im Juni 2024 kostete. Dagegen verteuerten sich Nahrungsmittel deutlich: Für sie mussten 9,9 % mehr bezahlt werden.