Die Gewerkschaft IG BCE fordert bei den Anfang kommenden Jahres anstehenden Tarifverhandlungen für die 585.000 Beschäftigten der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie höhere Einkommen und neue Instrumente zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Eine Nullrunde, wie sie der Arbeitgeberseite vorschwebe, komme nicht infrage, erklärte IG-BCE-Verhandlungsführer Oliver Heinrich.
Die Branche ist der drittgrößte deutschen Industriezweig. Das Ziel müsse eine Stärkung der Kaufkraft sein, sagte Heinrich. Dies würde auch die Binnennachfrage beleben.