Nach fast einem Jahr Besetzung haben die Universitäten in Serbien wieder den Betrieb in Präsenz aufgenommen. Am Montag ging es auch in Belgrad, Novi Sad, Nis und Novi Pazar wieder los. Andere Einrichtungen unterrichteten schon länger wieder regulär, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tanjug meldete.
Die Studenten hatten die Lehrgebäude als Teil ihres Protests für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit besetzt. Sie warfen der Justiz vor, die juristische Aufarbeitung der Bahnhofstragödie am 1. November 2024 zu verschleppen. Seitdem gab es Online- und Fernunterricht.