Eine seit langem in Leipzig geplante Moschee darf gebaut werden. Das Verwaltungsgericht Leipzig wies die Klagen von zwei Nachbarn gegen die Baugenehmigung ab. Die islamische Ahmadiyya-Gemeinde will im Norden der Stadt ein neues Gotteshaus mit Minarett errichten. Die Pläne sorgen seit vielen Jahren für Diskussionen.
Die Kläger hatten argumentiert, das Gebot der Rücksichtnahme werde wegen des zu erwartenden Lärms und Parksuchverkehrs verletzt. Auch passe die Moschee an der geplanten Stelle nicht ins Stadtbild. Dem folgte das Gericht nicht