In Deutschland gibt es immer mehr Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten. Das sagt die Organisation "Reporter ohne Grenzen".
Die Organisation hat gesagt: Im vergangenen Jahr hat es fast 90 Angriffe gegeben. Das waren mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2023.
Die meisten Angriffe hat es bei Demonstrationen in der Stadt Berlin gegeben. Demonstranten haben Journalisten getreten, verprügelt oder mit Flaschen beworfen.
Bei den Demonstrationen ging es oft um den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Journalisten sind aber auch angegriffen worden, wenn sie zum Beispiel über Rechts-Extremisten berichtet haben.
"Reporter ohne Grenzen" warnen: Immer mehr Menschen sagen: Journalisten sind unsere Feinde. Auch die Gewerkschaften von den Journalisten sagen: Die Arbeit als Journalist wird immer gefährlicher. Deshalb muss die Politik Journalisten besser schützen.