Die Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit hat sich erleichtert über die Entscheidung der künftigen Koalition gezeigt, das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) beizubehalten. Das Gesetz sei "eine wesentliche Voraussetzung für das Vertrauen in den Rechtsstaat", sagte Louisa Specht-Riemenschneider in Berlin bei der Vorstellung ihres Tätigkeitsberichts.
Das Gesetz ist ein Jedermann-Recht, Reporter profitieren auch davon. Laut einem Papier der Koalitionsverhandlungen hatte die Union das Aus des Gesetzes "in der jetzigen Form" vorgeschlagen.