Die Historikerin Ulinka Rublack bekommt für ihre Biographie des Malers Albrecht Dürer (1471-1528) den mit 10.000 Euro dotierten Einhard-Preis 2025. Das Kuratorium der Einhard-Stiftung würdigte im hessischen Seligenstadt die 15-jährige Recherche der in Cambridge lehrenden Wissenschaftlerin: "Das Ergebnis ist eine mitreißende Dürer-Biographie, eine brillante Kulturgeschichte des Kunstmarkts".
Benannt ist der Preis nach dem Berater und Biographen Karls des Großen. Einhard (um 770-840) lebte in Seligenstadt am Main und gründete dort ein Kloster.