Mehr als 100 Jahre nach dem Untergang des britischen Hospitalschiffs "Britannic" im Ersten Weltkrieg haben griechische Archäologen erstmals Objekte aus dem Wrack vor der Insel Kea in der Ägäis geborgen. Wie das Kulturministerium mitteilte, wurden sie aus über 120 m Tiefe an die Oberfläche gebracht.
Zu den Funden zählen die Beobachtungsglocke des Schiffs, eine linke Positionslaterne sowie versilberte Tabletts. Die "Britannic", Schwesterschiff der "Titanic", war am 16.11.1916 von einer Seemine getroffen worden. Von den 1065 Menschen an Bord kamen 30 ums Leben.