tagesschau: Liveblog

Liveblog zum Tsunami im Pazifik

Ende des Liveblogs

30.07.2025 22:29

Wir beenden den Liveblog für heute und bedanken uns für Ihr Interesse.

Nachbeben auf Kamtschatka

30.07.2025 21:47

Auf Russlands fernöstlicher Halbinsel Kamtschatka haben Wissenschaftler nach dem schweren Erdbeben eine Serie von Nachbeben verzeichnet. Binnen 30 Minuten habe es vier Erdbeben gegeben, teilte der Geophysische Dienst der Russischen Akademie der Wissenschaften mit. Die Stärke lag zwischen 4,4 und 6,3, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass meldete. Die Beben ereigneten sich zwischen 9,3 und 58,5 Kilometer tief in der Erde. Berichte über die Auswirkungen an der Ob...

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Panama lässt wichtige Küstenstraße weiter offen

30.07.2025 19:27

Eine wichtige Küstenstraße in Panama bleibt heute trotz der Tsunamiwarnung der Behörden geöffnet. Pendler, die auf einer Hauptverkehrsstraße unterwegs waren, die sich über das Wasser in Panama-Stadt erstreckt, wurden gesehen, wie sie vorsichtig zwischen dem Stadtzentrum und den Außenbezirken der Stadt fuhren, berichtet die Nachrichtenagentur AP.

Ecuador und Chile ordnen Evakuierungen an

30.07.2025 17:58

Die Behörden in Ecuador und Chile haben Evakuierungen auf den Pazifikinseln ihrer Länder angeordnet. Bewohner und Touristen auf der chilenischen Osterinsel, die etwa 3.700 Kilometer vor der Westküste Südamerikas liegt, wurden in eine höher gelegene Kirche evakuiert, während entlang der Pazifikküste des Festlandes Evakuierungen begannen. Auf den Galapagos-Inseln, die zu Ecuador gehören, ordnete die Regierung an, dass die Bewohner der gefährdeten Küstengebiete sich in die eingerichteten Sicherheitszonen begeben sollen.

Vulkan Kljutschewskoi bricht nach Beben aus

30.07.2025 17:14

Nach dem schweren Erdbeben vor Kamtschatka und meterhohen Tsunami-Wellen ist der Vulkan Kljutschewskoi auf der russischen Halbinsel ausgebrochen. "An der Westflanke fließt glühend heiße Lava herab. Über dem Vulkan ist ein starkes Leuchten zu sehen, begleitet von Explosionen", teilte der Geophysikalische Dienst der Russischen Akademie der Wissenschaften auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt. ...

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US-Heimatschutzministerin gibt Entwarnung

30.07.2025 16:47

Die US-Heimatschutzministerin Kristi Noem hat Entwarnung bezüglich eines möglichen schweren Tsunamis in den Vereinigten Staaten gegeben. Die Gefahr sei vollständig gebannt, sagte sie am Rande eines Treffens mit Regierungsvertretern in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Man sei gut vorbereitet und einsatzbereit gewesen. "Wir sind derzeit in einer wirklich guten Verfassung", sagte Noem. Sie zeigte sich erleichtert, dass keine Maßnahmen notwendig gewesen seien.

Chile hebt Tsunami-Warnstufe an

30.07.2025 16:00

Chile hat nach einem schweren Erdbeben vor der russischen Küste seine Tsunami- Warnung für den größten Teil seiner Pazifikküste auf die höchste Stufe angehoben. Die chilenische Katastrophenschutzbehörde teilte mit, Hunderte Menschen seien aus den Küstengebieten evakuiert worden. Das Bildungsministerium sagte den Schulunterricht in weiten Teilen der Küstengebiete ab.

Überschwemmungen vor Russlands Küste

30.07.2025 15:10

Infolge des schweren Erdbebens vor der russischen Halbinsel Kamtschatka ist es im Norden der Inselgruppe Kurilen zu Überschwemmungen gekommen. Es habe vier Tsunami-Wellen gegeben, sagte Alexander Owsjannikow, Verwaltungschef im Kreis Sewero-Kurilsk auf der Insel Paramuschir. Die Tsunami-Warnung bestehe weiterhin. Das Wasser drang demnach 200 Meter ins Landesinnere ein. Die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf Einsatzkräfte, dass die größte Welle bis zu fünf Meter hoch gewesen sei.

Japan senkt Warnung auf unterste Stufe herab

30.07.2025 14:25

In Japan ist die Tsunami-Warnung auf die unterste Stufe herabgesenkt worden, wie der Fernsehsender NHK meldet. Zuvor war vor einer bis zu drei Meter hohen Tsunami-Welle gewarnt worden. Die Bewohner entlang der Pazifikküste sollen jedoch bis auf weiteres vorsichtig bleiben. Stellenweise waren Flutwellen von bis zu 1,30 Meter Höhe registriert worden. Mehr als zwei Millionen Menschen waren aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu begeben.

Tsunami-Warnungen in Russland aufgehoben

30.07.2025 13:52

Die Tsunami-Warnungen für die russische Halbinsel Kamtschatka, die Insel Sachalin und die Stadt Severo-Kurilsk auf den nördlichen Kurilen-Inseln sind aufgehoben worden. In einer Mitteilung warnte das Katastrophenschutzministerium in Kamtschatka allerdings vor Nachbeben mit Stärken von bis zu 7,5. Dadurch könnten neue Tsunamis in der Awatscha-Bucht ausgelöst werden, an der die Regionalhauptstadt Petropawlowsk- Kamtschatski liegt.

Kreml: Keine Todesopfer durch Beben und Tsunami

30.07.2025 13:41

Durch das Beben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka und die dadurch ausgelösten Tsunami-Wellen hat es dem Kreml zufolge in Russland keine Todesopfer gegeben. Das teilte Kreml- Sprecher Dmitri Peskow mit. Die Alarmsysteme hätten gut funktioniert und die stabile Bauweise der Gebäude habe größere Schäden verhindert.

Wie entsteht ein Tsunami?

30.07.2025 12:43

Wie entstehen Tsunamis eigentlich und was macht sie so gefährlich? Und wo treten sie besonders häufig auf? Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

Nach Tsunami-Warnung: Japanerin stürzt von Klippe

30.07.2025 12:23

Nach der Tsunami-Warnung in Japan ist eine Frau mit ihrem Auto von einer Klippe gestürzt und gestorben. Wie örtliche Medien unter Berufung auf die Rettungskräfte berichteten, soll die 58-Jährige in der Präfektur Mie zuvor eine Nachricht an ihre Familie geschickt haben, dass sie sich angesichts der Tsunami-Warnung auf den Weg in höher gelegene Gebiete machen würde. Vermutlich habe sie dabei das Lenkrad falsch bedient, hieß es. Das Auto sei etwa 20 Meter in die Tiefe gestürzt. Die Frau starb im Krankenhaus.

Japan stuft Tsunami-Warnung teils herab

30.07.2025 12:09

Die japanische Wetterbehörde hat die Tsunami-Warnung für einige Gebiete entlang der Pazifikküste wieder herabgestuft. Die Warnungen für die nördliche Hauptinsel Hokkaido sowie die nordöstliche Region Tohoku bleibe dagegen vorerst bestehen, berichtete der Fernsehsender NHK unter Berufung auf die Behörde. Die Menschen sollten sich weiterhin in sicheren Gebieten aufhalten, hieß es. Zwischenzeitlich waren mehr als zwei Millionen Menschen an Japans Pazifikküste aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu begeben.

Philippinen heben Tsunami-Warnung auf

30.07.2025 11:32

Die Philippinen haben ihre Warnung vor einem möglichen Tsunami im Zuge des schweren Erdbebens vor der russischen Halbinsel Kamtschatka aufgehoben. Basierend auf den verfügbaren Daten der Meeresspiegelüberwachungsstationen seien keine signifikanten Meeresspiegelschwankungen oder zerstörerischen Tsunamiwellen registriert worden, teilte das örtliche Institut für Vulkanologie und Seismologiemit. Alle bisher herausgegebenen Empfehlungen für die Bevölkerung seien damit aufgehoben.

Hawaii stuft Warnung vor Tsunami herab

30.07.2025 11:07

Auf Hawaii werden größere Auswirkungen durch einen Tsunami aus Sicht der Behörden wohl ausbleiben. Die Warnung vor Tsunami-Wellen wurde auf die niedrigere Stufe herabgesetzt, einem sogenannten advisory - also der Empfehlung, in möglicherweise betroffenen Regionen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Die zuvor geschlossenen Häfen wurden wieder geöffnet. Bewohnerinnen und Bewohner von evakuierten Gebieten könnten in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.

Neuseeland warnt vor starken Strömungen

30.07.2025 11:02

Auch in Neuseeland warnen die Behörden nach dem schweren Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka vor starken Strömungen und unvorhersehbaren Wellenbewegungen. Die Warnung gelte für sämtliche Küstenregionen, teilte die neuseeländische Katastrophenschutzbehörde Nema mit.Es bestehe eine Gefahr für Schwimmer, Surfer, Angler und alle Personen, die sich im oder am Wasser in Ufernähe aufhalten. Nema rief die Bevölkerung dazu auf, sich von Stränden, Häfen, Flussmündungen und Meeresbuchten fernzuhalten.

Experten zuversichtlich, aber abwartend bezüglich Entwarnung für Hawaii

30.07.2025 10:54

Die Tsunami-Warnung für die Hawaii-Inselgruppe könnte nach Experteneinschätzung bald abgeschwächt werden. Er sei zuversichtlich, "dass wir das Schlimmste hinter uns haben", sagte der Direktor des Pacific Tsunami Warning Center, Chip McCreery. Man befinde sich derzeit in der Phase herauszufinden, wann die Alarmstufe von einer Warnung in eine Empfehlung herabgesetzt werden kann. In den vergangenen Stunden erreichten örtlich Wellen die Küste der Inselgruppe. Größere Schäden waren nach Behördenangaben zunächst nicht bekannt.

Potsdamer Zentrum für Geoforschung warnt vor Risiken durch Nachbeben

30.07.2025 10:42

Das GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung in Potsdam warnt vor möglichen Gefahren durch die auf das schwere Beben vor Russlands Ostküste folgende Nachbeben. Es gebe viele und teils starke Nachbeben, manche erreichten eine Stärke von 6. "Es ist nicht so, dass da schon Ruhe eingekehrt ist", betonte Charlotte Krawczyk, Direktorin der Abteilung Geophysik am GFZ Potsdam. Es habe vor etwa zehn Tagen bereits einen Erdbebenschwarm vor Kamtschatka gegeben, dann sei vorerst Ruhe eingekehrt, bis zu dem schweren Beben jetzt.

Bislang trafen vier Tsunami-Wellen russische Inselgruppe Kurilen

30.07.2025 10:34

Infolge des schweren Erdbebens vor der russischen Halbinsel Kamtschatka ist es im Norden der Inselgruppe Kurilen zu Überschwemmungen gekommen. Es habe vier Tsunami-Wellen gegeben, sagte Alexander Owsjannikow, Verwaltungschef im Kreis Sewero-Kurilsk auf der Insel Paramuschir. Die Tsunami-Warnung bestehe weiterhin. Das Wasser drang demnach 200 Meter ins Landesinnere ein. Die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf Einsatzkräfte, dass die größte Welle bis zu fünf Meter hoch gewesen sei.

Auch Millionenmetropole Shanghai von Tsunami-Warnung betroffen

30.07.2025 10:25

Nach dem Seebeben vor Russlands Ostküste haben auch die chinesischen Behörden eine Tsunamiwarnung herausgegeben. Diese gilt für bestimmte Regionen der chinesischen Ostküste, darunter auch die Millionenmetropole Shanghai, wie ARD-KorrespondentinEva Lamby-Schmitt berichtet. In Shanghai und dem angrenzenden Landesteil Zhejiang sei mit einer bis zu einem Meter hohen Tsunamiwelle zu rechnen, wie das chinesische Tsunami-Warnzentrum mitteilte. ...

Weiterlesen auf tagesschau.de Behörden mehrerer US-Bundesstaaten mahnen zu Vorsicht

30.07.2025 09:56

Die durch das Beben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka ausgelösten Tsunami-Wellen könnten auch die Küsten mehrerer US-Bundesstaaten erreichen. Behörden warnten für die Staaten Alaska, Oregon, Washington und Kalifornien vor bis zu 1,50 Meter hohen Wellen und riefen die Bevölkerung auf, Küstengebiete zu meiden. Das Büro des US-Wetterdienstes in San Francisco warnte davor, am Strand nach möglichen Wellen Ausschau zu halten. "Dies wird KEINE ein...

Weiterlesen auf tagesschau.de Auch Indonesien leitet Vorsichtsmaßnahmen ein

30.07.2025 09:50

In den östlichen Provinzen in Indonesien wurden nach dem Beben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka Tsunami- Warnungen ausgegeben. In besonders gefährdeten Küstenregionen wurden vorsorglich Schulen geschlossen und Evakuierungen eingeleitet.Auch auf den abgelegenen Talaud-Inseln wurden Schulen vorübergehend geschlossen. Indonesien sieht bisher zwar nur eine geringe Bedrohung durch mögliche Tsunami-Wellen. Jedoch warnten die Behörden vor möglichen Verstärkungseffekten, besonders in schmalen Buchten oder Meeresarmen.

Umfangreiche Verkehrsbehinderungen in Japan

30.07.2025 09:44

In Japan kommt es aufgrund des durch das Beben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka und den dadurch hervorgerufenen Tsunami-Wellen zu teils massiven Einschränkungen im Verkehr. Der Straßen-, Bahn- und Flugverkehr sei teils unterbrochen, Fabriken mussten ihren Betrieb einstellen, meldete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. So sei der Zugverkehr auf der Tokaido-Linie und der Yokosuka-Linie, die die Hauptstadt Tokio mit nahe gelegenen ...

Weiterlesen auf tagesschau.de Noch keine Entwarnung für Hawaii

30.07.2025 09:41

Für die unter einer Tsunami-Warnung stehende US-Pazifikinsel Hawaii sind nach Behördenangaben die nächsten zwei bis drei Stunden entscheidend. Gouverneur Josh Green sagte während einer Pressekonferenz, erst dann könne möglicherweise Entwarnung gegeben werden. Bislang seien auf Hawaii keine nennenswerten Auswirkungen infolge des drohenden Tsunamis zu spüren gewesen.

Warnungen in lateinamerikanischen Staaten

30.07.2025 09:38

Auch mehrere Länder Lateinamerikas warnen vor möglichen Tsunami-Wellen. In Mexiko rief das Tsunami-Warnzentrum der Marine die Bevölkerung dazu auf, den Stränden an der Pazifikküste fernzubleiben. Boote und Schiffe sollten nicht auslaufen. Es seien Flutwellen von 30 Zentimetern bis einem Meter Höhe möglich. Einen ähnlichen Hinweis gaben die Behörden im benachbarten Guatemala heraus. Die Gefahr sei jedoch als niedrig einzuschätzen, teilte das S...

Weiterlesen auf tagesschau.de Flugverkehr von und nach Hawaii beeinträchtigt

30.07.2025 09:30

Noch seien auf Hawaii keine schweren Auswirkungen durch einen möglichen Tsunami zu spüren, wie der dortige Gouverneur Josh Green mitteilte. Es gebe keine Pläne, vorsorglich den Strom abzuschalten. Allerdings seien alle Flüge von und nach Maui gestrichen worden. Flughäfen seien bislang aber noch nicht von Wellen betroffen, sagte Green. Auch alle Handelshäfen auf Hawaii wurden geschlossen.

Laut Behörden mehrere Verletzte in Region Kamtschatka

30.07.2025 09:27

Infolge des schweren Erdbebens vor der fernöstlichen russischen Halbinsel Kamtschatka sind nach Angaben von Behörden mehrere Menschen verletzt worden. Die Patienten würden in Krankenhäusern die erforderliche Hilfe erhalten, sagte der regionale Gesundheitsminister Oleg Melnikow in seinem Telegram-Kanal. Eine Zahl der Verletzten nannte er nicht. Der Gouverneur der Region Kamtschatka, Wladimir Solodow, wies die Einrichtung einer Hotline an, bei der sich vom Erdbeben betroffene Bewohner melden konnten.

Meterhohe Wellen treffen russische Küste

30.07.2025 09:12

Nach dem schweren Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka haben mehr als drei Meter hohe Tsunami-Wellen in der Nähe der Stadt Sewero-Kurilsk Russlands Pazifikküste erreicht. Die stärkste Welle sei sogar fünf Meter hoch gewesen, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Rettungsdienste. "Das heutige Erdbeben war schwer und das stärkste seit Jahrzehnten", sagte der Gouverneur von Kamtschatka,...

Weiterlesen auf tagesschau.de Schulen auf Philippinen teilweise geschlossen

30.07.2025 09:18

Auf den Philippinen wurden Schulen in von einem möglichen Tsunami bedrohten Küstenregionen vorsorglich geschlossen. Gleiches gilt für Strandresorts und Regierungsbüros. In dem südostasiatischen Inselstaat wurden in mehreren Provinzen Wellen von weniger als einem Meter Höhe erwartet, die aber längere Zeit anhalten könnten.

1,3 Meter hohe Welle erreicht japanische Küste

30.07.2025 09:00

An Japans Küste sind mehr als einen Meter hohe Flutwellen verzeichnet worden. Wie die japanische Wetterbehörde am Mittwoch mitteilte, erreichte ein Tsunami mit einer Höhe von 1,3 Metern die nördliche Präfektur Miyagi. Die Behörde hatte zuvor eine Warnung vor bis zu drei Meter hohen Wellen herausgegeben. Diese gelte weiterhin für die gesamte Nord- und Ostküste Japans. Für die Bucht von Tokio und die Bucht von Osaka wurden Wellen von einem Meter Höhe erwartet. Berichte über Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht.

Russische Behörden rufen Notstand aus

30.07.2025 08:49

Russische Behörden haben für den Bezirk Nordkurilen den Notstand ausgerufen. Infolge des Bebens kam es hier zu Überschwemmungen, mehrere Gebäude seien beschädigt worden. Angaben des Bürgermeisters des Bezirks Nordkurilen, Alexander Owsjannikow, zufolge, konnten jedoch alle Bewohnerinnen und Bewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Es habe genügend Zeit für die Evakuierung gegeben, die Menschen seien "in ein vor dem Tsunami geschütztes Gebiet" gebracht worden.

Beben der Stärke 8,8 vor Küste Kamtschatkas gemessen

30.07.2025 08:37

Infolge eines schweren Erdbebens im Pazifik vor der russischen Halbinsel Kamtschatka haben mehrere Staaten Tsunami- Warnungen herausgegeben. Laut der US- Erdbebenwarte USGS erreichte das Beben eine Stärke von 8,8 und war damit das weltweit stärkste Beben seit der Katastrophe von Fukushima im März 2011. An der russischen Ostküste kam es teils zu Überschwemmungen. Erste, mehr als einen Meter hohe Tsunami-Wellen erreichten bereits Japan. Zahlreiche andere Staaten gaben ebenfalls Tsunami-Warnungen heraus.