Papst Franziskus hat einen Vergleich zwischen dem Krieg in der Ukraine und dem im Nahen Osten gezogen. "Ich nenne zwei Beispiele für das heutige Versagen der Menschheit: die Ukraine und Palästina, wo es Leid gibt und wo die Arroganz der Angreifer über den Dialog triumphiert", sagte er anlässlich des 40. Jahrestags des Freundschafts- und Friedensvertrags zwischen Chile und Argentinien. Der Papst, der selbst aus Argentinien kommt, betonte, dass ...
Der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Rob Bauer, fordert die Unternehmen auf, sich auf ein Kriegsszenario vorzubereiten. Sie sollten ihre Produktions- und Vertriebslinien anpassen, um weniger anfällig für Erpressungen durch Länder wie Russland und China zu sein. "Wenn wir sicherstellen können, dass alle wichtigen Dienstleistungen und Güter auf jeden Fall geliefert werden können, dann ist das ein zentraler Teil unserer Abschreckung." Diese ge...
Nordkorea baut Experten zufolge eine seiner wichtigsten Raketenfabriken aus. Die Erweiterung der Anlage, in der Kurzstreckenraketen gebaut werden, die von Russland im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden sollen, gehe aus Satellitenbildern hervor, hieß es bei einer US-Denkfabrik. Das Werk "11. Februar" ist Teil der Anlage Ryongsong in Hamhung. Es sei das einzige Werk in Nordkorea, das die Rakete vom Typ Hwasong-11 baut, sagte der Forsche...
Das russische Militär hat nach Angaben der Regierung in Moskau in den vergangenen 24 Stunden acht von der Ukraine gestartete ballistische Raketen abgefangen. Zudem seien sechs Lenkbomben vom US-Typ JDAM und 45 Drohnen abgeschossen und zerstört worden, teilt das Verteidigungsministerium der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge mit.
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben Ziele in den russischen Gebieten Brjansk, Kursk und Kaluga beschossen. Bei den nächtlichen Angriffen seien "eine Reihe wichtiger Ziele" getroffen worden, so etwa in Kaluga ein Öllager, teilt das Militär mit. Die Oblaste Brjansk und Kursk grenzen an die Ukraine, Kaluga liegt weiter im Landesinneren östlich von Brjansk. Alle drei befinden sich in der größeren Region Zentralrussland, in der auch die Hauptstadt Moskau liegt.
Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben seit gestern Abend 71 von insgesamt 145 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. Weitere 71 Drohnen habe man aus dem Blick verloren, eine von ihnen sei Richtung Belarus abgedreht, teilt die Luftwaffe mit.
In der südostukrainischen Region Saporischschja wurden nach Angaben der Gebietsverwaltung ein Kind verletzt und Infrastruktureinrichtungen sowie Wohnhäuser beschädigt. Der Gouverneur Iwan Fedorow schrieb in der Nacht von einem massiven Drohnenangriff.
Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit schweren Angriffen aus der Luft überzogen. In der Großstadt Charkiw im Nordosten der Ukraine seien 19 Menschen durch einen Einschlag verletzt worden, schrieb der Bürgermeister Ihor Terechow bei Telegram. Ihm zufolge ist die Stadt mit einer umfunktionierten Flugabwehrrakete des Systems S-400 beschossen worden. Der Angriff habe einen Brand in einer der zentralen Straßen ausgelöst, teilte zudem Regiona...
Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zu Montag die Energieinfrastruktur in der südukrainischen Region Mykolajiw angegriffen. Daraufhin sei zum Teil der Strom ausgefallen, erklärt der Gouverneur der Region, Witalij Kim, auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram. Bis zum Morgen sei die Stromversorgung für die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher wiederhergestellt worden, die Reparaturarbeiten würden laufen. Es habe laut Kim keine Opfer gegeben.
Russische Streitkräfte haben in der Nacht zum Montag nach eigenen Angaben sieben Drohnen und sieben Raketen über der Region Kursk abgeschossen. Das gab der Gouverneur der Region Alexei Smirnov an. Bisher sind keine Details bekannt. Das russische Verteidigungsministerium sagte in seinem Morgen-Update, dass insgesamt 23 ukrainische Drohnen über dem russischen Territorium zerstört wurden. Das Ministerium erwähnte in seiner Erklärung keine Raketen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) trifft ihre Kollegen aus der Gruppe der sieben demokratischen Industrienationen heute in Italien. Die zweitägige Konferenz ist das letzte geplante Treffen der G7-Außenminister in diesem Jahr. Zu den wichtigsten Themen dürften die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine gehören sowie die Folgen der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten für die internationale Ordnung.
Russische Streitkräfte haben nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Ria in der Region Kursk einen britischen Staatsbürger festgenommen. Das berichtet die Agentur unter Berufung auf Sicherheitskreise. In einem über inoffizielle prorussische Telegram- Kanäle verbreiteten Video ist ein junger bärtiger Mann in Militärkleidung zu sehen, der sich auf Englisch als James Scott Rhys Anderson vorstellt und angibt, früher in der britischen ...
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kommt heute in Berlin mit seinen Kollegen aus Frankreich, Großbritannien, Polen und Italien zusammen. Die Minister wollen über Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit und Verteidigung in Europa beraten. Dabei dürfte auch der Einsatz einer für ganz Europa gefährlichen neuen russischen Mittelstreckenrakete gegen die Ukraine eine wichtige Rolle spielen.
In der russischen Region Kaluga haben russischen Angaben zufolge herabfallende Trümmer zerstörter ukrainischer Drohnen einen Brand in einer Industrieanlage ausgelöst. Insgesamt seien drei Drohnen abgeschossen worden, teilte der Gouverneur der Region, Wladislaw Schapscha, mit. Es habe keine Verletzten gegeben.
Der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur sieht angesichts der Wiederwahl von Donald Trump und der Bedrohungen durch Russland, den Iran und Nordkorea den richtigen Zeitpunkt für eine Anhebung des NATO-Ziels für die Verteidigungsausgaben. "Wir haben jetzt ein Momentum für ein höheres NATO- Ziel", sagte Pevkur dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Er verwies darauf, dass die NATO wegen der vielen Bedrohungen auch neue Verteidigun...
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht Fehler in der deutschen Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine. Es werde ein Fehler bleiben, dass die Bundesrepublik bei Waffenlieferungen "immer zu spät gewesen" sei, sagte der Grünen-Politiker in der ARD-Sendung Caren Miosga. Der Grünen- Kanzlerkandidat verwies auf die anfängliche Zurückhaltung bei der Frage jeglicher Waffenlieferungen und auf die späte Lieferung von "Leopard"-Panzern. Das wiederhole sich nun, betont...
Der Kreml wirft der scheidenden US-Regierung von Präsident Biden vor, Pläne des künftigen Staatschefs Trump zur Lösung des Ukraine-Kriegs zu untergraben. Kiew ist erneut mit Drohnen angegriffen worden.