Erstmals seit Beginn der Protestwelle in Serbien finden heute Wahlen in dem Balkanland statt.
Die Bürger der westlich gelegenen Stadt Kosjeric sind zur Kommunalwahl aufgerufen und können zwischen der Serbischen Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Vucic und der Bürgerliste "Gemeinsam für Kosjeric" entscheiden.
Angesichts des weit verbreiteten Unmuts über die Regierung in Belgrad kommt dem Urnengang nationale Bedeutung zu. Vucic bezeichnet die Proteste als vom Ausland gesteuert.