Die Berliner Kulturwissenschaftlerin Anna Groß rät den Veranstaltern des Deichbrand-Festivals, am Auftritt des US-Rappers Macklemore festzuhalten. Macklemore, der öffentlich Partei für die Palästinenser ergreift, scheine zwar in Teilen Hamas-Propaganda übernommen zu haben, sagte sie der "Nordsee-Zeitung".
Sie könne sich aber vorstellen, dass ein "in Teilen auch sehr berechtigter und viel zu oft verbotener pro-palästinensischer Protest" im Falle einer Absage "sehr laut" werde. Groß hat zu Antisemitismus im Hip-Hop geforscht.