Die anhaltende Wirtschaftskrise hat die deutsche Industrie binnen eines Jahres mehr als 100.000 Arbeitsplätze gekostet. Am härtesten traf es die Autobranche, zeigt eine Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. Allein dort wurden demnach rund 45.400 Jobs abgebaut.
Zum Ende des 1.Quartals beschäftigte die deutsche Industrie 5,46 Millionen Menschen - 1,8 % oder 101.000 weniger als ein Jahr zuvor, hieß es. Seit dem Vor-Corona-Jahr 2019 sank die Zahl der Beschäftigten demnach unterm Strich um 217.000, ein Rückgang um 3,8 %.