Aus aller Welt: Nachrichten
Studierendenwerk übt scharfe Kritik
Das Deutsche Studierendenwerk wirft der
Bundesregierung vor, sie habe die Be-
dürfnisse junger Menschen nicht im
Blick. Studierende bekämen deutlich we-
niger Geld für den Grundbedarf als Bür-
gergeldempfänger, kritisierte der Vor-
standsvorsitzende Matthias Anbuhl in
den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Während Sozialleistungen an die Infla-
tion angepasst worden seien, würden die
BAföG-Sätze nur unzureichend angehoben.
Das BAföG reiche so nicht zum Leben.
Eigentlich habe die Bundesregierung
zugesagt, nach den Corona-Lockdowns den
jungen Menschen Priorität einzuräumen.